Ao. Univ. Prof. Dr. Kora Hirtenlehner-Ferber

Fachärztin für Geburtshilfe und Gynäkologie
1140 Wien, Linzer Straße 140 / Stg. 4 / 3
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Brustkrebsvorsorge


In den westlichen Industrieländern ist Brustkrebs die häufigste bösartige Erkrankung der Frau geworden, 1 von 8 Frauen wird im Laufe ihres Lebens davon betroffen sein. Um diese mit viel Angst und Unsicherheit behaftete Krankheit heilen zu können, ist die Früherkennung unumgänglich, denn je kleiner der Tumor bei der Diagnose ist, desto besser ist die Überlebens- und Heilungschance für die Patientin. Neben Mammographie und Ultraschall bietet die Selbstuntersuchung der Frau eine ergänzende Methode.

             

In etwa 1 % aller Brustkrebsfälle sind genetische Veränderungen für das Auftreten dieser Erkrankung verantwortlich. Diese "erblich" bedingte Brustkrebsform tritt vor allem bei sehr jungen Frauen (deutlich vor der Menopause) gehäuft in einer Familie auf. Auch finden sich vermehrt Prostatakarzinome bei männlichen Verwandten. Ob sie einer „Brustkrebsfamilie“ mit hoher Wahrscheinlichkeit angehören, kann man anhand einer Stammbaumanalyse feststellen. Die letztendliche Sicherheit liefert eine genetische Untersuchung (Labor der Universitätsfrauenklinik im AKH). Betroffene Frauen werden ab dem 18. Lebensjahr in ein engmaschiges Vorsorgeprogramm eingeschlossen.

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